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Unverpackt leicht gemacht

Die Nachfrage nach Unverpackt Angeboten steigt, da wirtschaftliche und ökologische Faktoren die Kaufentscheidungen der Konsumenten beeinflussen.

Die Einzelhändler sind mit den, sich ändernden Anforderungen der Verbraucher konfrontiert. Die Lebenshaltungskosten steigen und die Inflation wirkt sich darauf aus, wie und was die Verbraucher kaufen. Immer mehr Einzelhändler erkennen das wirtschaftliche Potenzial von unverpackten Produkten im Offenverkauf, da immer mehr Kunden es vorziehen, die gewünschte Menge und den Produktmix selbst zu wählen. Eine Umfrage zeigt, dass etwa 74 % der Verbraucher mehr Nachfüll- und Wiederverwendungsmöglichkeiten im Lebensmitteleinzelhandel wünschen*.

Unverpackt erfordert eine Änderung des Einkaufsverhaltens. Da die Verbraucher an der Möglichkeit interessiert sind, Geld zu sparen, ist es ein ermutigender Anreiz, unverpackte Produkte zu einem niedrigeren Preis als verpackte Alternativen anzubieten. Kunden kaufen, was sie wollen, ohne eine ganze Packung kaufen zu müssen, die sie vielleicht gar nicht brauchen. So wird Lebensmittelabfall vermieden und gleichzeitig werden auch noch Kosten gespart. Außerdem reduziert man dadurch auch Verpackungsmüll. Für die Einzelhändler ist ein Unverpackt-Angebot eine Möglichkeit, ihr Nachhaltigkeitsprofil zu verbessern und sich von der Konkurrenz abzuheben.

Das Angebot von unverpackten Produkten im Offenverkauf wirkt sich auf die Art und Weise aus, wie Waren angeboten und die Regale gepflegt werden. Einige der Überlegungen betreffen die Art der verkauften Ware. In der Arte des Unverpackt-Verkaufens macht es nämlich einen Unterschied, ob die Produkte eine feste oder weiche Konsistenz haben. Der Schwerpunkt liegt immer auf der Hygiene, die vielen Käufern ein Anliegen ist. Bei flüssigen Produkten ist es notwendig, für das jeweilige Produkt vorgesehene Flaschen zu verwenden, die den jeweiligen lokalen Vorschriften und Gesetzesbestimmungen entsprechen. Auch der Merchandising-Prozess ist anders, da das Marktpersonal Gesichtspunkte wie die Wiederauffüllung aus Großpackungen und die regelmäßige Wartung der Behälter berücksichtigen muss.

Die Produktauswahl wird größer

Während sich Unverpackt von Zero-Waste-Läden auf den normalen Einzelhandel, von Verbrauchermärkten bis hin zu Convenience-Stores, ausweitet, hat sich auch das Produktangebot in den Märkten vergrößert.

Das Angebot im Trockensortiment ist breit gefächert und reicht von Kaffee, Müsli, Cerealien, Pasta, Getreide etc. bis hin zu Süßwaren. Das Angebot an flüssigen Produkten reicht von Haushaltsreinigern über Körperpflegeprodukte bis hin zu Grundnahrungsmitteln wie Speiseöl, Milch oder Saft.

Die Investition in nachfüllbare Lösungen ist eine Möglichkeit, die Kundenbindung zu stärken, da Personalisierung und Nachhaltigkeit für viele Verbraucher zu wichtigen Kaufkriterien geworden sind. Konsumenten können so aktiv Verpackungsmüll reduzieren und gleichzeitig auch die Verschwendung von Lebensmitteln eindämmen, indem sie nicht mehr kaufen, als sie brauchen, was ebenfalls eine Möglichkeit zum Sparen bietet.

* Quelle: YouGov für Deloitte, eine Umfrage unter mehr als 2.000 britischen Erwachsenen im Alter von 18+ zwischen dem 5. und 8. März 2021

 

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Empfohlene Lösungen für den Offenverkauf unverpackter Produkte